KI, Pop & Glitch-Feminismus
Zum Werk der französischen Künstlerin Anaïs Goupy
Zum Werk der französischen Künstlerin Anaïs Goupy
Mit dem Programm „Lost. You Go Slavia“ des 6. Berliner Herbstsalons nimmt das Gorki Theater den postjugoslawischen Raum in den Blick – und öffnet seine Räume erneut für die bildende Kunst
2022 war ein wichtiges Jahr für Małgorzata Mirga-Tas. Sie zeigte ihre Arbeiten auf der documenta und bespielte bei der Biennale in Venedig als erste Rom*nja-Künstlerin überhaupt einen Länderpavillon, den polnischen. Derzeit ist sie DAAD-Stipendiatin in Berlin, wo sie jetzt ihre erste Einzelausstellung in Deutschland eröffnete: Im Brücke-Museum treffen ihre farbfrohen Textilcollagen auf Bilder der Expressionisten und deutsche Geschichte.
Eine Begegnung mit der Autorin, Wissenschaftlerin und Künstlerin Asia Bazdyrieva
Erstmals würdigt eine Ausstellung das Werk der in Vergessenheit geratenen Berliner Künstlerin Margaret Raspé. Im Mittelpunkt stehen ihre Beiträge zur feministischen Kunst der 1970er Jahre
Mischa Kuball setzt in Kassel seine Forschung zur NS-Tätigkeit von Emil Nolde fort. In seinem Konzeptkunstwerk wird der Maler entzaubert.
Beim 55. steirischen herbst rückt der Krieg in der Ukraine in bedrohliche Nähe
Erschienen im Katalog zur 12. Berlin Biennale „Still Present!“, 2022
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Published in the catalog of the 12th Berlin Biennale “Still Present!”, 2022
Zum 54. steirischen herbst geht die Kunst nach draußen, doch die ganz große findet ausgerechnet drinnen statt
Der Gabriele Münter Preis für Frauen ab 40 wird nicht wie geplant ausgelobt. Dabei bleibt die Chancenungleichheit der Geschlechter im Kunstberuf ein handfestes Problem
In der Ausstellung „Einstürzende Reichsbauten“ und im gleichnamigen Buch sucht Henrike Naumann nach ideologischen Spuren in den Möbelhinterlassenschaften des Dritten Reiches und der Nachwendezeit
In der nGbK erzählt kurdische Kunst von der Unterdrückung der eigenen Identität, Trauma und Exil
Die Open-Air Ausstellung „Terrestrial Assemblage“ blickt auf das Verhältnis des Menschen zu seinem Lebensraum im Kapitalozän
Sarah Alberti und Grischa Meyer erinnern an ein Ausstellungsprojekt von 1990. Zu sehen ist ihr Film bei der Kunstaktion „Die Balkone 2“.
Wie sind Expressionismus und Kolonialismus miteinander verstrickt? Dieser Frage geht ein internationales kunsthistorisches Projekt nach, an dem auch das Berliner Brücke-Museum beteiligt ist
In Polen übt die feministische Kunst den Schulterschluss mit der Pro-Choice-Bewegung
A state of complicity arose between the Stürmer (The Stormer) and its readers, as Christine Meisner notes, hence giving rise to an unbridled angry mob of people who reciprocally drove each other to make ever more inhumane claims.
Die überlebensgroßen Figuren auf Cindy Shermans fotografischen Porträts blicken die Besucher*innen eindringlich an. Sie tragen zottelige Pelzrepliken, kapriziöse Katzenprints und Strickeinteiler, die unentschieden zwischen hip und hippieesk changieren.
Einführung in die Ausstellung „Into the Wild”, Sylvia Henrich / Claudia Kugler / Stefanie Seufert, 2020, European Month of Photography Berlin / COPYRIGHTberlin
In 1971, Judy Chicago photographed a hand taking a blood-soaked tampon out of a vagina. The same year, John Baldessari had students writing the sentence “I will not make any more boring art” on an art college’s wall. Both works mark a turn to more radical ventures in the arts, one feminist, the other conceptual.
Unter den Technofeministinnen ist ein Disput entbrannt. Und der ist produktiv: Künstlerin Cornelia Sollfrank hat er dazu motiviert, einen Band mit aktuellen technofeministischen Stimmen aus Europa, Südamerika und Kanada herauszugeben.
Wolfgang Ruppert demontiert in einem neuen Band zur Kunstgeschichte den Mythos Kreativität – und kommt doch nicht so recht aus dem etablierten Narrativ heraus
Es ist 1975, wir befinden uns in einem Münchner Wohnhaus. Želimir Žilnik hat die Kamera auf einem Zwischenabsatz im Treppenhaus aufgestellt.
Ungewohnt dunkel ist es in dem Stuttgarter White Cube. Im Raum verteilt sind mehrere, teils mit Vorhängen abgetrennte Installationen. Einige Leinwände hängen von der Decke, andere an Holzgestellen. Bildschirme und Lautsprecher sind an Bühnenelementen fixiert. Hier und da weist ein schwacher Lichtkegel an, dass es Titel und Texte zu lesen gibt.
Ernst Ludwig Kirchners Schweizer Jahre: Die Sammlung E. W. Kornfeld im Brücke-Museum
Wie angesichts der technologisch determinierten Gegenwart handlungsfähig bleiben? Ein Rundgang durch die Ausstellung „Agency“ mit James Bridle
Antje Majewski und Freunde widmen sich im Hamburger Bahnhof den Ökosystemen der Welt. Dabei gelingt die postkoloniale Perspektive mal nicht bemüht, sondern mit Leichtigkeit
Statt Bildern flimmern in Tony Cokes’ Videoarbeiten von Musik begleitete Texte über monochrome Fernsehschirme. In „Evil. 27: Selma“ (2011) reflektiert er über die fehlenden Bilder jener Aktionen der Afroamerikanerin Rosa Parks, die zum Busboykott von Montgomery führten und heute als Geburtsstunde der schwarzen Bürgerrechtsbewegung gelten.
Die Fondation Beyeler zeigt eine Retrospektive des Malers Balthus, darunter auch das umstrittene Gemälde „Thérèse rêvant“, das eine Debatte über Pädophilie in der Kunst auslöste
Mit Kunst sozialen Wandel erreichen, das ist der Antrieb der Künstlerin Adrian Piper. Ein Gespräch aus Anlass der Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises an sie
Erschienen im Katalog zur Ausstellung „Yes, but is it performable? Untersuchungen des performative Paradoxes”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
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Published in the catalog of the exhibition „Yes, but is it performable? Investigating the Performative Paradox”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
On a trip to the US in 1996, the German duo Korpys/Löffler created a visionary film trilogy. On Super 8 they captured the United Nations Building in New York, and the soon-to-be-attacked architectures of the Pentagon and the World Trade Center.
Über 30 Frauen aus zwölf Ländern trafen sich auf der documenta X (1997) zur 1. Cyberfeministischen Internationale. Die Teilnehmerinnen einigten sich darauf, dass es keine Definition von Cyberfeminismus gebe, dass er vielmehr Ausgangspunkt für eine Reihe von Praxen und Theorien sei, persönlich, nicht-hierarchisch, poetisch.
Contemporary art, it seems, has officially entered a state of crisis—at the latest since a shitstorm hit the fourteenth documenta, pointing out the budget deficit it created. Although this might be considered ridiculous compared to, let’s say, the dimensions of global art market speculation.
Hidden in the green mountains just outside of the Bosnian city of Konjic, frequented by tourists for hiking and rafting, a massive underground construction spreads over 6,500 square meters. Built in the years between 1953 and 1979 to house 350 military officials, the socialist leader of former Yugoslavia, and his wife in the then quite likely event of an atomic attack, the bunker (the official name was “D-0 ARK Underground”) is an unlikely place for housing what is today probably the most pivotal collection of contemporary art in Southeastern Europe.
Einführung in die Ausstellung „Nach einer wahren Begebenheit“, Tatiana Lecomte, 2017, Galerie Marenzi (Leibnitz, AT)
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Introduction to the exhibition “Based on a True Story”, Tatiana Lecomte, 2017, Galerie Marenzi (Leibnitz, AT)
Reflecting upon the post-communist process of transitioning to a democracy that considers neoliberal capitalism its ne plus ultra, Boris Buden observes an Eastern European political landscape inhabited entirely by “children incapable of democratically organizing their lives without the guidance of others”.
Erschienen im Katalog der Ausstellung „Dancing with Myself“, 2016, Museum Folkwang (Essen)
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Published in the catalog of the exhibition „Dancing with Myself“, 2016, Museum Folkwang (Essen)
Bunte, hautfarbene und schwarze Wasserbälle sind prall mit Luft gefüllt und in biedere, ebenfalls hautfarbene Mieder eingespannt, die wiederum durch Druckknöpfe im Schritt miteinander verknüpft sind.
Einführung zur Einzelausstellung „Insel“, Julian Röder, 2016, Kunstverein Ulm
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Introduction to the exhibition “Insel”, Julian Röder, 2016, Kunstverein Ulm
Netzaktivist Jacob Appelbaum verpackt seine Antiüberwachungsbotschaft jetzt in Kunst: Die Nome-Galerie zeigt Fotografien des US-Amerikaners und einen Plüschpanda mit brisantem Inhalt
Die zeitgenössische Kunst zeigt sich aktivistisch: In Venedig protestiert die Künstler-Koalition Gulf Labor gegen Menschenrechtsverletzungen beim Bau von Museen in Abu Dhabi, aber auch gegen Ausbeutung von Künstlern und Angestellten der Biennale.
In Bonn entstand das erste Frauenmuseum der Welt. Eine Stiftung soll jetzt die Zukunft der Institution retten.
Mit zeitgenössischer Kunst aus Deutschland tourt „Future Perfect“, die aktuelle Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa), durch die Welt. 2015 ist sie im brasilianischen Porto Alegre zu Gast. Goethe.de sprach mit Kuratorin Angelika Stepken über künstlerische Konzepte und Positionen.
Über 70 Kunstwerke aus dem Tel Aviv Museum of Modern Art sind jetzt zu Gast in Berlin
Ceija Stojka hat der Kunst von Sinti und Roma eine starke Stimme gegeben. Jetzt stellt die Kulturstiftung des Bundes 3,8 Millionen Euro für ein digitales Archiv mit Kunst von Europas größter Minderheit bereit
Pop in deutschen Städten 4: München (Beitrag zur Ausstellung German Pop in der Schirn Kunsthalle)
Pop in deutschen Städten 3: Frankfurt (Beitrag zur Ausstellung German Pop in der Schirn Kunsthalle)
An der Spree entsteht mit „Satellite Berlin“ eine Plattform für den Austausch zwischen Kunst und Wissenschaft
Einführung zur Ausstellung Act Natural, Joe Hamilton / Rick Silva / Kim Laughton, cermâ / float, 2015
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Introduction to the exhibition Act Natural, Joe Hamilton / Rick Silva / Kim Laughton, cermâ / float, 2015
Im Berliner Me Collectors Room will „Queensize“ zeigen, wie sich Künstlerinnen Sex, Geburt und Tod vorstellen
Pop in deutschen Städten 2: Berlin (Beitrag zur Ausstellung German Pop in der Schirn Kunsthalle)
Pop in deutschen Städten 1: Düsseldorf (Beitrag zur Ausstellung German Pop in der Schirn Kunsthalle)
Die 10. Shanghai Biennale blickt auf Chinas soziale Gegenwart
Der Schinkel Pavillon ist Berlins bekanntester Projektraum. Trotzdem ist ungewiss, wie lange er sich finanziell halten kann. Thomas Hirschhorn zeigt dort an Bilder der Zerstörung
In der Ausstellung „Unendlicher Spaß“ zeigt die Berliner Künstlerin Alicja Kwade ein im Kreis gebogenes Fahrrad. Sie hat Humor. Das bewies sie auch beim Gespräch in ihrem Studio.
In der Ausstellung „Unendlicher Spaß“ hat Joep van Liefland alte Videokassetten zu einem klaustrophobisch anmutenden Raum verdichtet. Wir haben den Künstler in seinem Berliner Studio zum Gespräch getroffen.
Mit einer Steampunk-Ausstellung feiert das Künstlerhaus Bethanien 40-jähriges Bestehen. Vertreter einer schrulligen Subkultur treffen dabei auf Kunstmarktlieblinge
Interaktive Bildanalyse: Wir schauen uns das Meisterwerk „Au Salon de la Rue des Moulins“ von Henri de Toulouse-Lautrec genauer an.
Spätestens seit Andy Warhols Factory ist Koproduktion aus dem Kunstbetrieb nicht mehr wegzudenken. Auch Tobias Rehbergers Werke entstehen mithilfe von Assistenten, Handwerkern und manchmal sogar Ingenieuren.
Zehn Jahre Labor für antiquierte Videosysteme: In Karlsruhe erwecken Experten obsolete Magnetbänder wieder zum Leben und retten so ein Stück Kunstgeschichte
Berthe Weill eröffnet als erste Frau eine Galerie in Paris und setzt sich ihr Leben lang für die Avantgarde ein. Die Geschichte einer Frau, die ihrer Zeit voraus war.
Dass Besucher schreiend aus einer Kunstausstellung flüchten, dürfte selten vorkommen. In Berlin ist das dieser Tage möglich. / When people say they ran out of an exhibition in terror, they usually don’t mean it literally. Some may these days in Berlin, however, thanks to John Bock’s new show at Sprueth Magers Gallery.
Wütend schäumt die smaragdgrüne Welle auf, darüber drohend eine dunkelrote Wolke. Emil Nolde hat den „Brecher“ 1936 meisterlich in Öl auf Leinwand inszeniert, wenige Jahre vor seinem Berufsverbot.
Eine Gruppenschau in der Akademie der Künste geht der Frage nach, wie die Fotografie die Skulptur veränderte
Vasen bestückt mit frischen Blumen stehen säuberlich nebeneinander aufgereiht in der Tobias Rehberger-Schau „Home And Away And Outside“. Was soll das?
Marie Laurencin gehört zu den wenigen Frauen, die sich auf dem Montmartre als Malerinnen durchsetzen konnten. Ein Porträt.
Angela Bulloch stellt in der Galerie Esther Schipper eine neue Werkserie vor
Jahrhundertelang malten nur Männer nackte Frauen. Doch es geht auch anders: Das Paula Modersohn-Becker Museum erzählt die junge Geschichte des weiblichen Selbstakts
Für die SCHIRN hat Marlene Dumas ein Gemälde von Théodore Géricault interpretiert. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Malerinnen der Gegenwart.
In der Ausstellung „Brasiliana“ entführt der Künstler Tunga in archaische Welten.
Mit Blick auf die eigene Geschichte reflektiert eine Tagung an der Universität der Künste die Kunstentwicklung in Nazideutschland – zu forschen gibt es dabei durchaus noch genug
Von Kampfkunst zum Kunstkampf: Die Neue Nationalgalerie holt unter dem Titel „Ausweitung der Kampfzone“ Werke von 1968 und 2000 aus dem Depot.
Mit der Klanginstallation „Rio Oir“ bringt der brasilianische Künstler Cildo Meireles rauschende Flüsse und unbändiges Lachen nach Frankfurt.
Die 13. Istanbul-Biennale fragt, wie Kunst sich zur Stadtentwicklung äußern kann. Doch während draußen der Protest tobt, verharrt die Schau drinnen in den Institutionen.
Mit It-Girls, Dragqueens und Low-Budget-Filmen schuf Andy Warhol ein glamouröses Universum, das aus der Subkultur schöpfte und sie wieder inspirierte. In der „Glam!“-Ausstellung sind jetzt mehrere seiner Werke zu sehen.
Ad Reinhardt hat die Malerei an ihr Ende geführt: Einige Jahre vor seinem Tod begann er, immer wieder das „letzte Bild“ zu malen. So entstanden die berühmten „Black Paintings“.
Mit „Faces“ legt Hans Belting die erste Kulturgeschichte des Gesichts vor, damit war er für den Preis der Leipziger Buchmesse 2013 nominiert. Wir sprachen mit dem Kunsthistoriker über Close-ups, Pop-Porträts und Cyberfaces.
User sollen Medien neu erfinden, so wie Jimi Hendrix einst die E-Gitarre. Die transmediale ruft mit drei Schauen zur Revolution auf
Mit seinem filmischen Essay „Workers Leaving the Googleplex“ deckt Andrew Norman Wilson auf, wie Google soziale Ungleichheit praktiziert
Mit Blick auf die Mail Art-Avantgarde der 1960er und 1970er Jahre will die transmediale soziale Netzwerke neu denken
Mit Skulpturen aus Secondhandkleidung blickt die Künstlerin Yin Xiuzhen unter die Oberfläche der chinesischen Gesellschaft. Eine Schau in Düsseldorf zeigt ihr Gesamtwerk.
Art Spiegelman erhält den Siegfried-Unseld-Preis, eine Retrospektive in Köln feiert sein Lebenswerk. Für den Pulitzer-Preisträger fühlt sich das alles posthum an.
Eine Reihe im Berliner Bauhaus-Archiv arbeitet die Geschichte der Bauhaus-Künstlerinnen auf. Die Genderpolitik der gefeierten Schule war wenig avantgardistisch.
Der Kunstmarkt ist von der Digitalisierung kaum betroffen, aber die Debatte um die Reform des Urheberrechts ruft auch bildende Künstler auf den Plan.
Munchs Bildkompositionen spiegeln verschiedene Strömungen aus Film, Fotografie und der Malerei der Moderne wider. „Der optische Raum“ zeigt in „Edvard Munch. Der moderne Blick“ wie der Maler damit experimentierte.
Der Raum „Auf der Bühne“ zeigt in der Ausstellung „Edvard Munch. Der moderne Blick“ welchen Einfluss das zeitgenössische Theater auf die Arbeit des großen Malers hatte.
Als das Telefon klingelt, rechne ich schon gar nicht mehr mit Daniel Richter. Das Sommerloch hat sämtliche Künstler verschluckt. Auch Richter, der sich mit Neo Rauch die Spitze des Olymps der zeitgenössischen deutschen Malerei teilt, ist bis zur Eröffnung seiner Ausstellung „10001nacht“ in der Kestnergesellschaft verreist. Er ruft vom Kopenhagener Flughafen aus an, kurz bevor er in den Flieger steigt.
Ohne Storyboards funktioniert kaum ein Film. Nun holt erstmals eine Ausstellung die gezeichneten Szenen aus dem Schatten der Leinwand.