Jenseits der Zentralperspektive
Ein Gespräch mit Vanessa Amoah Opoku
Ein Gespräch mit Vanessa Amoah Opoku
Mit dem Programm „Lost. You Go Slavia“ des 6. Berliner Herbstsalons nimmt das Gorki Theater den postjugoslawischen Raum in den Blick – und öffnet seine Räume erneut für die bildende Kunst
Erstmals würdigt eine Ausstellung das Werk der in Vergessenheit geratenen Berliner Künstlerin Margaret Raspé. Im Mittelpunkt stehen ihre Beiträge zur feministischen Kunst der 1970er Jahre
Beim 55. steirischen herbst rückt der Krieg in der Ukraine in bedrohliche Nähe
Erschienen im Katalog zur 12. Berlin Biennale „Still Present!“, 2022
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Published in the catalog of the 12th Berlin Biennale “Still Present!”, 2022
Was heißt es, inmitten der Technosphäre Mensch zu sein? Bei der Biennale de l’Image en Mouvement in Genf sucht die Videokunst nach Antworten
Diese Architektur erzählt schon selbst viel: Von den Nazis als Verwaltungskomplex für die Luftwaffe gebaut, wurde sie später als Hauptquartier des US-Militärs genutzt und schließlich als Filmset, unter anderem für Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“.
5. Berliner Herbstsalon: Eine Ausstellung widmet sich den offenen Fragen rund um den NSU-Komplex und weiteren rassistischen Gewalttaten in Deutschland
In der nGbK erzählt kurdische Kunst von der Unterdrückung der eigenen Identität, Trauma und Exil
Über die transmediale 2021 – For Refusal
Es ist 1975, wir befinden uns in einem Münchner Wohnhaus. Želimir Žilnik hat die Kamera auf einem Zwischenabsatz im Treppenhaus aufgestellt.
Ungewohnt dunkel ist es in dem Stuttgarter White Cube. Im Raum verteilt sind mehrere, teils mit Vorhängen abgetrennte Installationen. Einige Leinwände hängen von der Decke, andere an Holzgestellen. Bildschirme und Lautsprecher sind an Bühnenelementen fixiert. Hier und da weist ein schwacher Lichtkegel an, dass es Titel und Texte zu lesen gibt.
Kurator Wulf Herzogenrath etablierte die Videokunst in Deutschland. Ein Gespräch anlässlich der Öffnung seines Archivs mit einer Ausstellung in der Akademie der Künste
Im Hamburger Bahnhof fragt Agnieszka Polska, ob sich das kapitalistische System doch noch überwinden lässt
Statt Bildern flimmern in Tony Cokes’ Videoarbeiten von Musik begleitete Texte über monochrome Fernsehschirme. In „Evil. 27: Selma“ (2011) reflektiert er über die fehlenden Bilder jener Aktionen der Afroamerikanerin Rosa Parks, die zum Busboykott von Montgomery führten und heute als Geburtsstunde der schwarzen Bürgerrechtsbewegung gelten.
Künstlerische Forschung im größten Archiv der Oppositions- und Bürgerrechtsbewegung der DDR
Erschienen im Katalog zur Ausstellung „Yes, but is it performable? Untersuchungen des performative Paradoxes”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
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Published in the catalog of the exhibition „Yes, but is it performable? Investigating the Performative Paradox”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
On a trip to the US in 1996, the German duo Korpys/Löffler created a visionary film trilogy. On Super 8 they captured the United Nations Building in New York, and the soon-to-be-attacked architectures of the Pentagon and the World Trade Center.
Contemporary art, it seems, has officially entered a state of crisis—at the latest since a shitstorm hit the fourteenth documenta, pointing out the budget deficit it created. Although this might be considered ridiculous compared to, let’s say, the dimensions of global art market speculation.
Reflecting upon the post-communist process of transitioning to a democracy that considers neoliberal capitalism its ne plus ultra, Boris Buden observes an Eastern European political landscape inhabited entirely by “children incapable of democratically organizing their lives without the guidance of others”.
Erschienen im Katalog der Ausstellung „Dancing with Myself“, 2016, Museum Folkwang (Essen)
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Published in the catalog of the exhibition „Dancing with Myself“, 2016, Museum Folkwang (Essen)
Man betritt das Gebäude an anderer Stelle als sonst. Und auch die Architektur der Halle des Grazer Künstlerhauses hat Keren Cytter verändert.
“Refugees … represent the vanguard of their peoples”, wrote Hannah Arendt in her famous essay “We Refugees” shortly before the end of the Holocaust, when she, like many Jews living in exile, forever lost her home country, along with related identity-shaping histories and languages.
Was wäre wenn: eine Technologie unsere Gefühle steuern und Empathie zur Ware würde? Die kanadische Künstlerin Melanie Gilligan spielt in ihrer Arbeit „The Common Sense“ (2014/15) ein Sci-Fi-Szenario durch, das über eben diese Eventualität spekuliert.
Über 70 Kunstwerke aus dem Tel Aviv Museum of Modern Art sind jetzt zu Gast in Berlin
Zehn Jahre Labor für antiquierte Videosysteme: In Karlsruhe erwecken Experten obsolete Magnetbänder wieder zum Leben und retten so ein Stück Kunstgeschichte
Dass Besucher schreiend aus einer Kunstausstellung flüchten, dürfte selten vorkommen. In Berlin ist das dieser Tage möglich. / When people say they ran out of an exhibition in terror, they usually don’t mean it literally. Some may these days in Berlin, however, thanks to John Bock’s new show at Sprueth Magers Gallery.
Alberta Niemann und Jenny Kropp sind die Gruppe Fort – für das „New Positions“-Programm der Art Cologne bauen sie einen Technoclub nach
Dinos Chapman, bekannt als eine Hälfte der Brüder Jake und Dinos Chapman, stellt bei dem Medienkunstfestival Transmediale und dem Musikfestival CTM seine audiovisuelle Live-Performance „Luftbobler“ vor. Monopol sprach mit dem britischen Künstler vor seinem ersten Gig in Berlin
In der Gruppenschau „Privat“ zeigte das Künstlerkollektiv „Leo Gabin“ Videos junger Mädchen, die sich für das Internetpublikum vor der Kamera inszenieren, mal in knappen Höschen tanzend, mal prügelnd, mal trinkend. Für ihren neuen 40 Minuten langen Film „A Crackup At The Race Riots“, der jetzt neben einer Reihe von Gemälden bei Peres Projects in Berlin zu sehen ist, bedienten sich die drei Belgier wieder bei YouTube. Wir trafen Lieven Deconinck, Gaëtan Begerem und Robin De Vooght in Berlin zum Gespräch.
Am 25. September zeigt die SCHIRN im Double Feature Anri Salas Film „1395 Days Without Red“ und anschließend „The Swimmer“ von Frank Perry. Wir trafen Anri Sala in Berlin zum Gespräch.
Mit It-Girls, Dragqueens und Low-Budget-Filmen schuf Andy Warhol ein glamouröses Universum, das aus der Subkultur schöpfte und sie wieder inspirierte. In der „Glam!“-Ausstellung sind jetzt mehrere seiner Werke zu sehen.
Am 31. Juli zeigt die SCHIRN die Trilogie „And Europe Will Be Stunned“ der israelischen Künstlerin Yael Bartana und anschließend „Them“ von Artur Zmijewski
Der Filmemacher Romuald Karmakar repräsentiert Deutschland auf der Biennale in Venedig. Im Interview spricht er über nationale Identitäten und erzählt wie es war, Neonazis zu filmen.
Das neue Münchner Festival Kino der Kunst ehrt den britischen Film- und Videokünstler Isaac Julien mit einer Retrospektive. Monopol traf ihn zum Gespräch
Mit seinem „Imaginären Museum“ antizipierte André Malraux Funktionsweisen der digitalen Welt. Dennis Adams lässt die Idee in einem Film aufleben
Grabungen im Archiv der transmediale bringen Schätze aus 25 Jahren Medienkunst zum Vorschein