Diese Architektur erzählt schon selbst viel: Von den Nazis als Verwaltungskomplex für die Luftwaffe gebaut, wurde sie später als Hauptquartier des US-Militärs genutzt und schließlich als Filmset, unter anderem für Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“.
Ort der Verheißung 09/2021, Camera Austria International
Harun Farocki: Hard Selling. In einer Aktualisierung von Elske Rosenfeld
Es ist 1975, wir befinden uns in einem Münchner Wohnhaus. Želimir Žilnik hat die Kamera auf einem Zwischenabsatz im Treppenhaus aufgestellt.
Erschienen im Katalog zur Ausstellung „Yes, but is it performable? Untersuchungen des performative Paradoxes”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
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Published in the catalog of the exhibition „Yes, but is it performable? Investigating the Performative Paradox”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
On a trip to the US in 1996, the German duo Korpys/Löffler created a visionary film trilogy. On Super 8 they captured the United Nations Building in New York, and the soon-to-be-attacked architectures of the Pentagon and the World Trade Center.
Reflecting upon the post-communist process of transitioning to a democracy that considers neoliberal capitalism its ne plus ultra, Boris Buden observes an Eastern European political landscape inhabited entirely by “children incapable of democratically organizing their lives without the guidance of others”.
Man betritt das Gebäude an anderer Stelle als sonst. Und auch die Architektur der Halle des Grazer Künstlerhauses hat Keren Cytter verändert.
Many a vision has been projected onto the material’s sometimes smooth, sometimes rough surface, and today, concrete often evokes modernist utopias gone awry.
“Refugees … represent the vanguard of their peoples”, wrote Hannah Arendt in her famous essay “We Refugees” shortly before the end of the Holocaust, when she, like many Jews living in exile, forever lost her home country, along with related identity-shaping histories and languages.
Zehn Jahre Labor für antiquierte Videosysteme: In Karlsruhe erwecken Experten obsolete Magnetbänder wieder zum Leben und retten so ein Stück Kunstgeschichte
Am 31. Juli zeigt die SCHIRN die Trilogie „And Europe Will Be Stunned“ der israelischen Künstlerin Yael Bartana und anschließend „Them“ von Artur Zmijewski
Der Filmemacher Romuald Karmakar repräsentiert Deutschland auf der Biennale in Venedig. Im Interview spricht er über nationale Identitäten und erzählt wie es war, Neonazis zu filmen.
Nach 45 Jahren ist „Portait of Jason“ in vollständig restaurierter Fassung wieder auf der großen Leinwand zu sehen. Das Werk der amerikanischen Underground-Filmemacherin Shirley Clarke wird damit neu entdeckt.
Andy Warhol hätte am neuesten Werk von Wim Wenders durchaus Gefallen gefunden. Ein Kommentar, kein Advertorial.
„Ich liebe diesen Job“: Ein Dokumentarfilm erzählt von Leben und Werk des Provokateurs Georg Baselitz.
Mit „Faces“ legt Hans Belting die erste Kulturgeschichte des Gesichts vor, damit war er für den Preis der Leipziger Buchmesse 2013 nominiert. Wir sprachen mit dem Kunsthistoriker über Close-ups, Pop-Porträts und Cyberfaces.
Mit seinem „Imaginären Museum“ antizipierte André Malraux Funktionsweisen der digitalen Welt. Dennis Adams lässt die Idee in einem Film aufleben
Mit seinem filmischen Essay „Workers Leaving the Googleplex“ deckt Andrew Norman Wilson auf, wie Google soziale Ungleichheit praktiziert
Ohne Storyboards funktioniert kaum ein Film. Nun holt erstmals eine Ausstellung die gezeichneten Szenen aus dem Schatten der Leinwand.
Für sein Psychogramm »Der Totmacher« erhielt Romuald Karmakar den Deutschen Filmpreis. Sein dokumentarisches Porträt der Techno-Ikone Ricardo Villalobos lief bei den Filmfestspielen in Venedig. Mit den »Hamburger Lektionen«, für die Karmakar die so genannten Hasspredigten des Hamburger Imams Mohammed Fazazi übersetzen ließ und szenisch zusammenführte, verwirrte er das Publikum.
Seit 2004 fördert der World Cinema Fund (WCF) Projekte aus filminfrastrukturell schwachen Regionen in Lateinamerika, Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten, Zentral- und Südostasien und dem Kaukasus – Filme, die ohne finanzielle Unterstützung aus Europa wahrscheinlich nie das Licht der Leinwand erblicken würden.