Leben im Widerstand
In der nGbK erzählt kurdische Kunst von der Unterdrückung der eigenen Identität, Trauma und Exil
In der nGbK erzählt kurdische Kunst von der Unterdrückung der eigenen Identität, Trauma und Exil
Erschienen im Katalog zur Ausstellung „Chapter 3: The Control of Images“, 13.12.17–27.1.2018, foto-forum, Bolzano (Bozen)
Der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) habe bislang selten Projekte gefördert, die sich einem Kapitel der Geschichte nach 1945 widmeten, sagte Oliver Rathkolb bei der Tagung des 2014 aufgenommenen Forschungsprojekts »War of Pictures. Press Photography in Austria 1945 – 1955«.
In the quiet of the exhibition space, the visitor makes a personal encounter with photographs printed on the pages of a few hand-bound books or carefully inserted in lidded boxes. Revealing what is to be seen requires an act of uncovering.
Im Persischen Golf liegt das Wrack eines Luxusliners. Darum entspinnen sich narrative Fäden in verschiedene Richtungen: hin zu den irakischen Kampfjets, die es torpediert haben, zum Persischen Schah, in dessen Besitz sich das Schiff befand, zu den Ölkrisen der 1970er Jahre, zu einem Atomreaktor, zu 9/11.
“Refugees … represent the vanguard of their peoples”, wrote Hannah Arendt in her famous essay “We Refugees” shortly before the end of the Holocaust, when she, like many Jews living in exile, forever lost her home country, along with related identity-shaping histories and languages.
Kunstverein Ulm, 31.1. bis 2.4.2016
Einführung zur Ausstellung und Filmreihe Der dritte Blick. Fotografische Positionen einer Umbruchsgeneration mit Sven Gatter, Anne Heinlein, Margret Hoppe, Marc Marquardt, Andreas Mühe, Julian Röder, Ina Schoenenburg, Luise Schröder und Paula Winkler. Filmporträts von Dörte Grimm und Nadja Smith. Willy-Brandt-Haus, Berlin, 3. 10. bis 7. 11. 2015, und Stadtgalerie Kiel, 11. 3. bis 8. 5. 2016.
Beitrag zur Ausstellung Stocznia/Shipyard mit Fotografien von Michał Szlaga im Rahmen des 6. Europäischen Monats der Fotografie in Berlin
Er habe fotografieren wollen, wie James Joyce schrieb, sagte Walker Evans einmal. Schaut man genau hin, passt ein Vergleich zwischen Evans dokumentarisch-künstlerischer Fotografie und Joyces moderner Bewusstseinsstrom-Literatur tatsächlich gut. Beide näherten sich der sie umgebenden Welt assoziativ, impulsiv und eigenwillig.