Jenseits der Zentralperspektive
Ein Gespräch mit Vanessa Amoah Opoku
Ein Gespräch mit Vanessa Amoah Opoku
Interview mit dem Medienwissenschaftler Jussi Parikka
Eine Begegnung mit der Autorin, Wissenschaftlerin und Künstlerin Asia Bazdyrieva
Was heißt es, inmitten der Technosphäre Mensch zu sein? Bei der Biennale de l’Image en Mouvement in Genf sucht die Videokunst nach Antworten
In der nGbK erzählt kurdische Kunst von der Unterdrückung der eigenen Identität, Trauma und Exil
Über die transmediale 2021 – For Refusal
Zur überwachungskritischen Kunst von Lauren Lee McCarthy
Ein Blick hinter die Interfaces der Tech-Giganten mit der Netzkünstlerin Joana Moll
In 1971, Judy Chicago photographed a hand taking a blood-soaked tampon out of a vagina. The same year, John Baldessari had students writing the sentence “I will not make any more boring art” on an art college’s wall. Both works mark a turn to more radical ventures in the arts, one feminist, the other conceptual.
Unter den Technofeministinnen ist ein Disput entbrannt. Und der ist produktiv: Künstlerin Cornelia Sollfrank hat er dazu motiviert, einen Band mit aktuellen technofeministischen Stimmen aus Europa, Südamerika und Kanada herauszugeben.
Wie angesichts der technologisch determinierten Gegenwart handlungsfähig bleiben? Ein Rundgang durch die Ausstellung „Agency“ mit James Bridle
Im Hamburger Bahnhof fragt Agnieszka Polska, ob sich das kapitalistische System doch noch überwinden lässt
Statt Bildern flimmern in Tony Cokes’ Videoarbeiten von Musik begleitete Texte über monochrome Fernsehschirme. In „Evil. 27: Selma“ (2011) reflektiert er über die fehlenden Bilder jener Aktionen der Afroamerikanerin Rosa Parks, die zum Busboykott von Montgomery führten und heute als Geburtsstunde der schwarzen Bürgerrechtsbewegung gelten.
Erschienen im Katalog zur Ausstellung „Yes, but is it performable? Untersuchungen des performative Paradoxes”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
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Published in the catalog of the exhibition „Yes, but is it performable? Investigating the Performative Paradox”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
On a trip to the US in 1996, the German duo Korpys/Löffler created a visionary film trilogy. On Super 8 they captured the United Nations Building in New York, and the soon-to-be-attacked architectures of the Pentagon and the World Trade Center.
Über 30 Frauen aus zwölf Ländern trafen sich auf der documenta X (1997) zur 1. Cyberfeministischen Internationale. Die Teilnehmerinnen einigten sich darauf, dass es keine Definition von Cyberfeminismus gebe, dass er vielmehr Ausgangspunkt für eine Reihe von Praxen und Theorien sei, persönlich, nicht-hierarchisch, poetisch.
Contemporary art, it seems, has officially entered a state of crisis—at the latest since a shitstorm hit the fourteenth documenta, pointing out the budget deficit it created. Although this might be considered ridiculous compared to, let’s say, the dimensions of global art market speculation.
Erschienen im Katalog der Ausstellung „Dancing with Myself“, 2016, Museum Folkwang (Essen)
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Published in the catalog of the exhibition „Dancing with Myself“, 2016, Museum Folkwang (Essen)
Zu den Arbeiten Richard Kriesches
“Refugees … represent the vanguard of their peoples”, wrote Hannah Arendt in her famous essay “We Refugees” shortly before the end of the Holocaust, when she, like many Jews living in exile, forever lost her home country, along with related identity-shaping histories and languages.
Was wäre wenn: eine Technologie unsere Gefühle steuern und Empathie zur Ware würde? Die kanadische Künstlerin Melanie Gilligan spielt in ihrer Arbeit „The Common Sense“ (2014/15) ein Sci-Fi-Szenario durch, das über eben diese Eventualität spekuliert.
Mit zeitgenössischer Kunst aus Deutschland tourt „Future Perfect“, die aktuelle Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa), durch die Welt. 2015 ist sie im brasilianischen Porto Alegre zu Gast. Goethe.de sprach mit Kuratorin Angelika Stepken über künstlerische Konzepte und Positionen.
Einführung zur Ausstellung Act Natural, Joe Hamilton / Rick Silva / Kim Laughton, cermâ / float, 2015
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Introduction to the exhibition Act Natural, Joe Hamilton / Rick Silva / Kim Laughton, cermâ / float, 2015
Im Berliner Me Collectors Room will „Queensize“ zeigen, wie sich Künstlerinnen Sex, Geburt und Tod vorstellen
Die 10. Shanghai Biennale blickt auf Chinas soziale Gegenwart
In der Ausstellung „Unendlicher Spaß“ hat Joep van Liefland alte Videokassetten zu einem klaustrophobisch anmutenden Raum verdichtet. Wir haben den Künstler in seinem Berliner Studio zum Gespräch getroffen.
Zehn Jahre Labor für antiquierte Videosysteme: In Karlsruhe erwecken Experten obsolete Magnetbänder wieder zum Leben und retten so ein Stück Kunstgeschichte
Dass Besucher schreiend aus einer Kunstausstellung flüchten, dürfte selten vorkommen. In Berlin ist das dieser Tage möglich. / When people say they ran out of an exhibition in terror, they usually don’t mean it literally. Some may these days in Berlin, however, thanks to John Bock’s new show at Sprueth Magers Gallery.
Alberta Niemann und Jenny Kropp sind die Gruppe Fort – für das „New Positions“-Programm der Art Cologne bauen sie einen Technoclub nach
Angela Bulloch stellt in der Galerie Esther Schipper eine neue Werkserie vor
Dinos Chapman, bekannt als eine Hälfte der Brüder Jake und Dinos Chapman, stellt bei dem Medienkunstfestival Transmediale und dem Musikfestival CTM seine audiovisuelle Live-Performance „Luftbobler“ vor. Monopol sprach mit dem britischen Künstler vor seinem ersten Gig in Berlin
In der Gruppenschau „Privat“ zeigte das Künstlerkollektiv „Leo Gabin“ Videos junger Mädchen, die sich für das Internetpublikum vor der Kamera inszenieren, mal in knappen Höschen tanzend, mal prügelnd, mal trinkend. Für ihren neuen 40 Minuten langen Film „A Crackup At The Race Riots“, der jetzt neben einer Reihe von Gemälden bei Peres Projects in Berlin zu sehen ist, bedienten sich die drei Belgier wieder bei YouTube. Wir trafen Lieven Deconinck, Gaëtan Begerem und Robin De Vooght in Berlin zum Gespräch.
Am 25. September zeigt die SCHIRN im Double Feature Anri Salas Film „1395 Days Without Red“ und anschließend „The Swimmer“ von Frank Perry. Wir trafen Anri Sala in Berlin zum Gespräch.
Mit der Klanginstallation „Rio Oir“ bringt der brasilianische Künstler Cildo Meireles rauschende Flüsse und unbändiges Lachen nach Frankfurt.
Mit It-Girls, Dragqueens und Low-Budget-Filmen schuf Andy Warhol ein glamouröses Universum, das aus der Subkultur schöpfte und sie wieder inspirierte. In der „Glam!“-Ausstellung sind jetzt mehrere seiner Werke zu sehen.
Der Filmemacher Romuald Karmakar repräsentiert Deutschland auf der Biennale in Venedig. Im Interview spricht er über nationale Identitäten und erzählt wie es war, Neonazis zu filmen.
Das neue Münchner Festival Kino der Kunst ehrt den britischen Film- und Videokünstler Isaac Julien mit einer Retrospektive. Monopol traf ihn zum Gespräch
User sollen Medien neu erfinden, so wie Jimi Hendrix einst die E-Gitarre. Die transmediale ruft mit drei Schauen zur Revolution auf
Mit seinem „Imaginären Museum“ antizipierte André Malraux Funktionsweisen der digitalen Welt. Dennis Adams lässt die Idee in einem Film aufleben
Grabungen im Archiv der transmediale bringen Schätze aus 25 Jahren Medienkunst zum Vorschein
Kristoffer Gansing, Künstlerischer Leiter der transmediale, über Identitätskrisen, freie Information im Netz und darüber, warum Comics kritischer Medienkunst gut tun
Inspiration aus dem All: Die transmediale 2013 erinnert an die Zeit, als Pluto noch ein Planet war
Mit seinem filmischen Essay „Workers Leaving the Googleplex“ deckt Andrew Norman Wilson auf, wie Google soziale Ungleichheit praktiziert
Mit Blick auf die Mail Art-Avantgarde der 1960er und 1970er Jahre will die transmediale soziale Netzwerke neu denken
Für sein Psychogramm »Der Totmacher« erhielt Romuald Karmakar den Deutschen Filmpreis. Sein dokumentarisches Porträt der Techno-Ikone Ricardo Villalobos lief bei den Filmfestspielen in Venedig. Mit den »Hamburger Lektionen«, für die Karmakar die so genannten Hasspredigten des Hamburger Imams Mohammed Fazazi übersetzen ließ und szenisch zusammenführte, verwirrte er das Publikum.