Gegen die Möglichkeit, der Realität einen Sinn zu geben
Eine Begegnung mit der Autorin, Wissenschaftlerin und Künstlerin Asia Bazdyrieva
Eine Begegnung mit der Autorin, Wissenschaftlerin und Künstlerin Asia Bazdyrieva
Wie braun war Mannheim? Das neue Mannheimer NS-Dokumentationszentrum beleuchtet mit multimedialer Dauerausstellung das dunkelste Kapitel der Quadratestadt
Der Gabriele Münter Preis für Frauen ab 40 wird nicht wie geplant ausgelobt. Dabei bleibt die Chancenungleichheit der Geschlechter im Kunstberuf ein handfestes Problem
Wie sind Expressionismus und Kolonialismus miteinander verstrickt? Dieser Frage geht ein internationales kunsthistorisches Projekt nach, an dem auch das Berliner Brücke-Museum beteiligt ist
In Polen übt die feministische Kunst den Schulterschluss mit der Pro-Choice-Bewegung
Zur überwachungskritischen Kunst von Lauren Lee McCarthy
A state of complicity arose between the Stürmer (The Stormer) and its readers, as Christine Meisner notes, hence giving rise to an unbridled angry mob of people who reciprocally drove each other to make ever more inhumane claims.
Seitdem die rechte FPÖ in Graz mitregiert, gedeihen Blasmusik und Schunkelfeste. Die alternative Kulturszene fürchtet Verdrängung – und wehrt sich.
Facebook: Die Transmediale steigt aus, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ein. Wieso eigentlich?
Künstlerische Forschung im größten Archiv der Oppositions- und Bürgerrechtsbewegung der DDR
Über 30 Frauen aus zwölf Ländern trafen sich auf der documenta X (1997) zur 1. Cyberfeministischen Internationale. Die Teilnehmerinnen einigten sich darauf, dass es keine Definition von Cyberfeminismus gebe, dass er vielmehr Ausgangspunkt für eine Reihe von Praxen und Theorien sei, persönlich, nicht-hierarchisch, poetisch.
Der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) habe bislang selten Projekte gefördert, die sich einem Kapitel der Geschichte nach 1945 widmeten, sagte Oliver Rathkolb bei der Tagung des 2014 aufgenommenen Forschungsprojekts »War of Pictures. Press Photography in Austria 1945 – 1955«.
Einführung in die Ausstellung „Nach einer wahren Begebenheit“, Tatiana Lecomte, 2017, Galerie Marenzi (Leibnitz, AT)
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Introduction to the exhibition “Based on a True Story”, Tatiana Lecomte, 2017, Galerie Marenzi (Leibnitz, AT)
In the quiet of the exhibition space, the visitor makes a personal encounter with photographs printed on the pages of a few hand-bound books or carefully inserted in lidded boxes. Revealing what is to be seen requires an act of uncovering.
The public space we move through daily is essentially created through commercial imagery. The forms and shapes this imagery takes go far beyond ads and billboards. It has become an architectural force.
Erschienen im Katalog der Ausstellung „Dancing with Myself“, 2016, Museum Folkwang (Essen)
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Published in the catalog of the exhibition „Dancing with Myself“, 2016, Museum Folkwang (Essen)
Zu den Arbeiten Richard Kriesches
“Refugees … represent the vanguard of their peoples”, wrote Hannah Arendt in her famous essay “We Refugees” shortly before the end of the Holocaust, when she, like many Jews living in exile, forever lost her home country, along with related identity-shaping histories and languages.
Die zeitgenössische Kunst zeigt sich aktivistisch: In Venedig protestiert die Künstler-Koalition Gulf Labor gegen Menschenrechtsverletzungen beim Bau von Museen in Abu Dhabi, aber auch gegen Ausbeutung von Künstlern und Angestellten der Biennale.
Ceija Stojka hat der Kunst von Sinti und Roma eine starke Stimme gegeben. Jetzt stellt die Kulturstiftung des Bundes 3,8 Millionen Euro für ein digitales Archiv mit Kunst von Europas größter Minderheit bereit
Erschienen in: „C/O Berlin Talents 32: Emanuel Mathias & Sabine Weier – Kunst, Freiheit, Lebensfreude” / Kehrer-Verlag 2015
Einführung in die Ausstellung „Strajk. Künstlerische Fotografien und Amateuraufnahmen aus dem Archiv des Europäischen Solidarność-Zentrums in in Gdańsk“, Polnisches Institut, Berlin, 2014
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Introduction to the exhibition “Strajk. Artistic photographs and amateur shots from the photo archive of the European Solidarity Centre (ECS) in Gdańsk”, Polnisches Institut, Berlin, 2014
Zehn Jahre Labor für antiquierte Videosysteme: In Karlsruhe erwecken Experten obsolete Magnetbänder wieder zum Leben und retten so ein Stück Kunstgeschichte
Wütend schäumt die smaragdgrüne Welle auf, darüber drohend eine dunkelrote Wolke. Emil Nolde hat den „Brecher“ 1936 meisterlich in Öl auf Leinwand inszeniert, wenige Jahre vor seinem Berufsverbot.
Im Frankfurter Weltkulturen Museum erprobt Direktorin Clémentine Deliss ihre Idee des „Postethnografischen Museums“
Mit Blick auf die eigene Geschichte reflektiert eine Tagung an der Universität der Künste die Kunstentwicklung in Nazideutschland – zu forschen gibt es dabei durchaus noch genug
Zwischen Rekord-Auktionsergebnissen und Discountgeschäften blüht der Markt für Fotokunst auf. Künstler könnten davon profitieren.
Nach 45 Jahren ist „Portait of Jason“ in vollständig restaurierter Fassung wieder auf der großen Leinwand zu sehen. Das Werk der amerikanischen Underground-Filmemacherin Shirley Clarke wird damit neu entdeckt.
Andy Warhol hätte am neuesten Werk von Wim Wenders durchaus Gefallen gefunden. Ein Kommentar, kein Advertorial.
Preis der Leipziger Buchmesse: die Nominierten in der Kategorie Sachbuch/Essayistik
Der Kunstmarkt ist von der Digitalisierung kaum betroffen, aber die Debatte um die Reform des Urheberrechts ruft auch bildende Künstler auf den Plan.
Städte leben von Kontrasten. Von Konsumtempeln und Flohmärkten, Juppies und Linksautonomen, gigantischen Glasfassaden – und abrissreifen Stadtruinen.