„Nie mehr werde ich ein Huhn sein!“
Erstmals würdigt eine Ausstellung das Werk der in Vergessenheit geratenen Berliner Künstlerin Margaret Raspé. Im Mittelpunkt stehen ihre Beiträge zur feministischen Kunst der 1970er Jahre
Erstmals würdigt eine Ausstellung das Werk der in Vergessenheit geratenen Berliner Künstlerin Margaret Raspé. Im Mittelpunkt stehen ihre Beiträge zur feministischen Kunst der 1970er Jahre
In den USA ist die afroamerikanische Fotografin Carrie Mae Weems legendär. Nun ist in Stuttgart ihre erste Retrospektive in Deutschland zu sehen.
In her recently released book Photography: A Feminist History, Emma Lewis points to the difference between the concepts of “looking” and “seeing.” Whereas to look is defined as to “direct one’s gaze toward,” she writes, to see is “to perceive with eyes.”
Was heißt es, inmitten der Technosphäre Mensch zu sein? Bei der Biennale de l’Image en Mouvement in Genf sucht die Videokunst nach Antworten
Der Gabriele Münter Preis für Frauen ab 40 wird nicht wie geplant ausgelobt. Dabei bleibt die Chancenungleichheit der Geschlechter im Kunstberuf ein handfestes Problem
Über die transmediale 2021 – For Refusal
In Polen übt die feministische Kunst den Schulterschluss mit der Pro-Choice-Bewegung
Die überlebensgroßen Figuren auf Cindy Shermans fotografischen Porträts blicken die Besucher*innen eindringlich an. Sie tragen zottelige Pelzrepliken, kapriziöse Katzenprints und Strickeinteiler, die unentschieden zwischen hip und hippieesk changieren.
In 1971, Judy Chicago photographed a hand taking a blood-soaked tampon out of a vagina. The same year, John Baldessari had students writing the sentence “I will not make any more boring art” on an art college’s wall. Both works mark a turn to more radical ventures in the arts, one feminist, the other conceptual.
Unter den Technofeministinnen ist ein Disput entbrannt. Und der ist produktiv: Künstlerin Cornelia Sollfrank hat er dazu motiviert, einen Band mit aktuellen technofeministischen Stimmen aus Europa, Südamerika und Kanada herauszugeben.
Kurator Wulf Herzogenrath etablierte die Videokunst in Deutschland. Ein Gespräch anlässlich der Öffnung seines Archivs mit einer Ausstellung in der Akademie der Künste
Antje Majewski und Freunde widmen sich im Hamburger Bahnhof den Ökosystemen der Welt. Dabei gelingt die postkoloniale Perspektive mal nicht bemüht, sondern mit Leichtigkeit
Künstlerische Forschung im größten Archiv der Oppositions- und Bürgerrechtsbewegung der DDR
Mit Kunst sozialen Wandel erreichen, das ist der Antrieb der Künstlerin Adrian Piper. Ein Gespräch aus Anlass der Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises an sie
Erschienen im Katalog zur Ausstellung „Yes, but is it performable? Untersuchungen des performative Paradoxes”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
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Published in the catalog of the exhibition „Yes, but is it performable? Investigating the Performative Paradox”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)
Über 30 Frauen aus zwölf Ländern trafen sich auf der documenta X (1997) zur 1. Cyberfeministischen Internationale. Die Teilnehmerinnen einigten sich darauf, dass es keine Definition von Cyberfeminismus gebe, dass er vielmehr Ausgangspunkt für eine Reihe von Praxen und Theorien sei, persönlich, nicht-hierarchisch, poetisch.
Man betritt das Gebäude an anderer Stelle als sonst. Und auch die Architektur der Halle des Grazer Künstlerhauses hat Keren Cytter verändert.
Bunte, hautfarbene und schwarze Wasserbälle sind prall mit Luft gefüllt und in biedere, ebenfalls hautfarbene Mieder eingespannt, die wiederum durch Druckknöpfe im Schritt miteinander verknüpft sind.
In Bonn entstand das erste Frauenmuseum der Welt. Eine Stiftung soll jetzt die Zukunft der Institution retten.
Im Berliner Me Collectors Room will „Queensize“ zeigen, wie sich Künstlerinnen Sex, Geburt und Tod vorstellen
Berthe Weill eröffnet als erste Frau eine Galerie in Paris und setzt sich ihr Leben lang für die Avantgarde ein. Die Geschichte einer Frau, die ihrer Zeit voraus war.
Jahrhundertelang malten nur Männer nackte Frauen. Doch es geht auch anders: Das Paula Modersohn-Becker Museum erzählt die junge Geschichte des weiblichen Selbstakts
Eine Reihe im Berliner Bauhaus-Archiv arbeitet die Geschichte der Bauhaus-Künstlerinnen auf. Die Genderpolitik der gefeierten Schule war wenig avantgardistisch.