Jenseits der Zentralperspektive
Ein Gespräch mit Vanessa Amoah Opoku
Ein Gespräch mit Vanessa Amoah Opoku
In den USA ist die afroamerikanische Fotografin Carrie Mae Weems legendär. Nun ist in Stuttgart ihre erste Retrospektive in Deutschland zu sehen.
Kuratorin Mahret Ifeoma Kupka spricht in Hannover über die Dekolonisierung weißer Ausstellungsräume
In einem Archiv arbeiten Fehras Publishing Practices Versuche der Sowjetunion und der USA auf, die arabischsprachige Welt mit Literatur zu vereinnahmen. Dabei hilft ein Stipendium des Berliner Förderprogramms Künstlerische Forschung
In der nGbK erzählt kurdische Kunst von der Unterdrückung der eigenen Identität, Trauma und Exil
Über die transmediale 2021 – For Refusal
In der Galerie Wedding macht Solvej Helweg Ovesen ein internationales Programm – seit über einem Jahr muss sie sich die Räume mit dem Amt für Soziales teilen
Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, der neu berufene Intendant des Berliner Hauses der Kulturen der Welt, im Gespräch über Kunst als Heilung und koloniale Kontinuitäten
Wie sind Expressionismus und Kolonialismus miteinander verstrickt? Dieser Frage geht ein internationales kunsthistorisches Projekt nach, an dem auch das Berliner Brücke-Museum beteiligt ist
Es ist 1975, wir befinden uns in einem Münchner Wohnhaus. Želimir Žilnik hat die Kamera auf einem Zwischenabsatz im Treppenhaus aufgestellt.
Antje Majewski und Freunde widmen sich im Hamburger Bahnhof den Ökosystemen der Welt. Dabei gelingt die postkoloniale Perspektive mal nicht bemüht, sondern mit Leichtigkeit
Statt Bildern flimmern in Tony Cokes’ Videoarbeiten von Musik begleitete Texte über monochrome Fernsehschirme. In „Evil. 27: Selma“ (2011) reflektiert er über die fehlenden Bilder jener Aktionen der Afroamerikanerin Rosa Parks, die zum Busboykott von Montgomery führten und heute als Geburtsstunde der schwarzen Bürgerrechtsbewegung gelten.
Contemporary art, it seems, has officially entered a state of crisis—at the latest since a shitstorm hit the fourteenth documenta, pointing out the budget deficit it created. Although this might be considered ridiculous compared to, let’s say, the dimensions of global art market speculation.
In the quiet of the exhibition space, the visitor makes a personal encounter with photographs printed on the pages of a few hand-bound books or carefully inserted in lidded boxes. Revealing what is to be seen requires an act of uncovering.
Reflecting upon the post-communist process of transitioning to a democracy that considers neoliberal capitalism its ne plus ultra, Boris Buden observes an Eastern European political landscape inhabited entirely by “children incapable of democratically organizing their lives without the guidance of others”.
“Refugees … represent the vanguard of their peoples”, wrote Hannah Arendt in her famous essay “We Refugees” shortly before the end of the Holocaust, when she, like many Jews living in exile, forever lost her home country, along with related identity-shaping histories and languages.
Im Frankfurter Weltkulturen Museum erprobt Direktorin Clémentine Deliss ihre Idee des „Postethnografischen Museums“