Textarchiv

Was, wenn Sprache brüchig wird? 01/2019, Springerin

Ungewohnt dunkel ist es in dem Stuttgarter White Cube. Im Raum verteilt sind mehrere, teils mit Vorhängen abgetrennte Installationen. Einige Leinwände hängen von der Decke, andere an Holzgestellen. Bildschirme und Lautsprecher sind an Bühnenelementen fixiert. Hier und da weist ein schwacher Lichtkegel an, dass es Titel und Texte zu lesen gibt.

Bildpolitiken bei der 10. Berlin Biennale 09/2018, EIKON

Statt Bildern flimmern in Tony Cokes’ Videoarbeiten von Musik begleitete Texte über monochrome Fernsehschirme. In „Evil. 27: Selma“ (2011) reflektiert er über die fehlenden Bilder jener Aktionen der Afroamerikanerin Rosa Parks, die zum Busboykott von Montgomery führten und heute als Geburtsstunde der schwarzen Bürgerrechtsbewegung gelten.

Kreative Bearbeitungen des Wirklichen. Vom Wesen der Performancekunst / Creative Treatment of Actuality. On the Essence of Performance Art 07/2018, SternbergPress

Erschienen im Katalog zur Ausstellung „Yes, but is it performable? Untersuchungen des performative Paradoxes”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)

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Published in the catalog of the exhibition „Yes, but is it performable? Investigating the Performative Paradox”, 2016, Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (Graz, AT)

disintegrate! 3. Berliner Herbstsalon 03/2018, Camera Austria International

Contemporary art, it seems, has officially entered a state of crisis—at the latest since a shitstorm hit the fourteenth documenta, pointing out the budget deficit it created. Although this might be considered ridiculous compared to, let’s say, the dimensions of global art market speculation.

Migrant Identities After the Global Crisis 03/2016, Camera Austria International

“Refugees … represent the vanguard of their peoples”, wrote Hannah Arendt in her famous essay “We Refugees” shortly before the end of the Holocaust, when she, like many Jews living in exile, forever lost her home country, along with related identity-shaping histories and languages.

Log in to Feel 02/2016, Springerin

Was wäre wenn: eine Technologie unsere Gefühle steuern und Empathie zur Ware würde? Die kanadische Künstlerin Melanie Gilligan spielt in ihrer Arbeit „The Common Sense“ (2014/15) ein Sci-Fi-Szenario durch, das über eben diese Eventualität spekuliert.

„Der Soundtrack zu unseren Arbeiten“ 01/2014, Monopol Online

Dinos Chapman, bekannt als eine Hälfte der Brüder Jake und Dinos Chapman, stellt bei dem Medienkunstfestival Transmediale und dem Musikfestival CTM seine audiovisuelle Live-Performance „Luftbobler“ vor. Monopol sprach mit dem britischen Künstler vor seinem ersten Gig in Berlin

15 Minutes of Fame 11/2013, Schirn Mag

In der Gruppenschau „Privat“ zeigte das Künstlerkollektiv „Leo Gabin“ Videos junger Mädchen, die sich für das Internetpublikum vor der Kamera inszenieren, mal in knappen Höschen tanzend, mal prügelnd, mal trinkend. Für ihren neuen 40 Minuten langen Film „A Crackup At The Race Riots“, der jetzt neben einer Reihe von Gemälden bei Peres Projects in Berlin zu sehen ist, bedienten sich die drei Belgier wieder bei YouTube. Wir trafen Lieven Deconinck, Gaëtan Begerem und Robin De Vooght in Berlin zum Gespräch.

Double Feature: Anri Sala 09/2013, Schirn Mag

Am 25. September zeigt die SCHIRN im Double Feature Anri Salas Film „1395 Days Without Red“ und anschließend „The Swimmer“ von Frank Perry. Wir trafen Anri Sala in Berlin zum Gespräch.